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Gayguide für die Szene in Dortmund und Umgebung

Infos über Dortmund

Die Stadt Dortmund in Nordrhein-Westfalen verfügt über eine vielfältige Szene für Schwule und Lesben. Dortmund sieht sich als eine Stadt der Vielfalt, zu der die Schwulenszene und die Lesbenszene selbstverständlich dazugehören. Es gibt eine eigene Koordinierungsstelle für Lesben, Schwule, und Transidente. Von ihr erfährt man alle Angebote, Informationen zu Organisationen sowie zu Gesundheits- und Beratungsangeboten.


Das KCR (Kommunikations-Centrum-Ruhr e.V.) besteht seit 1972 und ist somit Deutschlands am längsten bestehender Treffpunkt für Schwule. Seit 1986 ist das KCR auch ein Zentrum für Lesben. Im Mittelpunkt steht die Beratungs- und Selbsthilfearbeit. Es gibt aber auch ein breites kulturelles Angebot. Zum Beispiel treffen sich beim „Lesbian Summer“ Frauen um die 50, die gemeinsam Ausstellungen besuchen. Bei „Gay and Gray“ treffen sich Männer dieser Altersklasse zu diversen Unternehmungen.


Der SLADO e.V. ist der Dachverband der Schwulen-, Lesben-, Bisexuellen-, und Transidentenvereine und –initiativen. Er wurde 1998 gegründet und unterstützt Schwule, Lesben, Bisexuelle, und Transidente. Er ist auch Träger des Sunrise, eines Treffpunkts für jugendliche Gays und Lesbians, der von der Stadt gefördert wird.


Im Oktober letzten Jahres fand in der Dortmunder Stadtverwaltung ein „Coming-Out-Tag“ statt, bei dem schwule, lesbische, und bisexuelle Menschen offiziell zu ihrer Neigung standen. Im Mai fand der achte DiverseCity Kongress im Dortmunder Rathaus statt, der jedes Jahr mehr Besucher anzieht. Er bietet der LGBTI Community die Möglichkeit zur Vernetzung, man kann aber auch wissenschaftliche Vorträge von Experten hören. Alle sechs Kerndimensionen der Diversity werden berücksichtigt.


In Dortmund gibt es auch ein großes Angebot an Bars und Clubs für die LGBTI-Szene. Der in der Szene sehr beliebte Burgtorclub am Burgwall 17 bietet auch Travestie-Shows. Bei Benefiz-Galas treten die Künstler ohne Gage auf, der Erlös kommt der Aidshilfe zugute. Die „Zaubermaus“ in der Kielstraße 32 b gehört zu den Top 10 der Gay Bars. Mittwochs wird dort Bingo gespielt, wer Kontakt sucht, kann ihn auch finden. Das „Freibad“ liegt im „Schwulen Dreieck“ Dortmunds und ist in erster Linie ein Treffpunkt für Studenten und Künstler. Auch nicht-schwule Menschen sind hier gerne gesehen.


Der „Don Club“ am Johannisborn 6 ist eine Musikkneipe für Lesben. Die „Marlene Bar“ in der Humboldtstraße 1 ist ebenfalls ein beliebter Treffpunkt für die Lesbian Community. Vier Wochen lang wollen die Menschen der LGBTI im August und September den Christopher Street Day feiern, den ältesten im Ruhrgebiet. Der CSD tritt für die Rechte der Schwulen und Lesben ein, er ist aber auch eine große Party für die Community. Neben dem Umzug und dem Bühnenprogramm wird es auch wieder Kneipenabende, Workshops, Mitmachaktionen und eine Infomeile geben.